mecklenburgisch
mecklenburgisch (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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mecklenburgisch | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:mecklenburgisch |
Worttrennung:
- meck·len·bur·gisch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈmeːklənˌbʊʁɡɪʃ]
- Hörbeispiele: mecklenburgisch (Info)
Bedeutungen:
- [1] auf Mecklenburg, die Region und seine Bewohner bezogen, zu dieser Region gehörig, diese Region betreffend
- [2] auf die in Mecklenburg gesprochene Mundart bezogen
Abkürzungen:
- [1] meckl.
Herkunft:
- Ableitung des Adjektivs vom Toponym Mecklenburg mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -isch
Oberbegriffe:
- [1, 2] deutsch
Beispiele:
- [1] „Im Norden der Grafschaft Ruppin, hart an der mecklenburgischen Grenze, zieht sich von dem Städtchen Gransee bis nach Rheinsberg hin (und noch darüber hinaus) eine mehrere Meilen lange Seeenkette durch eine menschenarme, nur hie und da mit ein paar alten Dörfern, sonst aber ausschließlich mit Förstereien, Glas- und Teeröfen besetzte Waldung.“[1]
- [2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Mecklenburgische Seenplatte
Übersetzungen
[2] auf die in Mecklenburg gesprochene Mundart bezogen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „mecklenburgisch“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „mecklenburgisch“
- [1, 2] Duden online „mecklenburgisch“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „mecklenburgisch“
Quellen:
- ↑ Theodor Fontane: Der Stechlin. 2. Auflage. F. Fontane & Co., Berlin 1899 (Erstpublikation 1897, Wikisource) , Seite 3.
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