pöbeln
pöbeln (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | pöble pöbele | ||
du | pöbelst | |||
er, sie, es | pöbelt | |||
Präteritum | ich | pöbelte | ||
Konjunktiv II | ich | pöbelte | ||
Imperativ | Singular | pöble! pöbele! | ||
Plural | pöbelt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gepöbelt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:pöbeln |
Worttrennung:
- pö·beln, Präteritum: pö·bel·te, Partizip II: ge·pö·belt
Aussprache:
- IPA: [ˈpøːbl̩n]
- Hörbeispiele: pöbeln (Info)
- Reime: -øːbl̩n
Bedeutungen:
- [1] intransitiv: sich frech und provozierend äußern; lauthals beschimpfen, beleidigen
Sinnverwandte Wörter:
- [1] beleidigen, beschimpfen
Unterbegriffe:
- [1] anpöbeln, herumpöbeln, rumpöbeln
Beispiele:
- [1] Der Profi von Manchester City pöbelte, als ein Medienvertreter ihn zum Verschwinden aufforderte.
- [1] „Und weil Jörg Hartmann sich als Kommissar Faber zwar wieder fast ausschließlich durch den Fall pöbelt, aber in seiner Griesgrämigkeit viel besser zu ertragen ist als der Teddybär aus dem Saarland vergangene Woche.“[1]
Wortbildungen:
- Konversionen: Pöbeln, pöbelnd
- Substantive: Pöbelei, Pöbler
Übersetzungen
[1] intransitiv: sich frech und provozierend äußern; lauthals beschimpfen, beleidigen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „pöbeln“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „pöbeln“
- [1] Duden online „pöbeln“
Quellen:
- ↑ Katharina Riehl: Und wieder geht ein Kind verloren. "Tatort" aus Dortmund. In: sueddeutsche.de. 31. Januar 2016, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 1. Februar 2016).
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