plemplem
plemplem (Deutsch)
Adjektiv, indeklinabel
Positiv | Komparativ | Superlativ |
---|---|---|
plemplem | — | — |
Worttrennung:
- plem·plem, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [plɛmˈplɛm]
- Hörbeispiele: plemplem (Info)
- Reime: -ɛm
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: nicht recht bei Verstand[1]
Herkunft:
Synonyme:
- [1] dumm, unvernünftig, verrückt; weitere siehe: Verzeichnis:Deutsch/Verrücktheit
Beispiele:
- [1] Er ist total plemplem.
- [1] „Etwa, dass wir alle ein bisschen plemplem sind, wenn uns der Name eines Herrn nicht einfällt, den wir zuletzt als Latexwurst verkleidet auf dem Karnevalsball der Freiwilligen Feuerwehr Pinneberg gesehen haben?“[3]
- [1] „Der größte Teil der Menschheit war plemplem.“[4]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „plemplem“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „plemplem“
- [1] The Free Dictionary „plemplem“
- [1] Redensarten-Index „plemplem sein“
Quellen:
- 1 2 Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4 , Stichwort: „plemplem“.
- ↑ Andrzej Zdzisław Bzdęga: Reduplizierte Wortbildung im Deutschen. Praca Wydana z Zasiłku Polskiej Akademii Nauk, Poznań 1965, Seite 61.
- ↑ Jan Weiler: Mein Leben als Mensch. Illustriert von Larissa Bertonasco. 2. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2009, Seite 38. ISBN 978-3-463-40571-1.
- ↑ Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 131.
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