sandfarben

sandfarben (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
sandfarben
Alle weiteren Formen: Flexion:sandfarben

Worttrennung:

sand·far·ben, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈzantˌfaʁbn̩]
Hörbeispiele:  sandfarben (Info)
Reime: -antfaʁbn̩

Bedeutungen:

[1] die Farbe von Sand habend

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Sand und dem gebundenen Lexem -farben

Beispiele:

[1] „Wells stand auf der Brücke, und vom Fluss her zauste ihm der Wind das schüttere, sandfarbene Haar.“[1]
[1] „Aber dieser hatte eine merkwürdige Farbe, grünlichgrau mit sandfarbenen Einsprengseln.“[2]
[1] „Er trug die Standarduniform mit dunkler Hose, weißem Anzughemd und schwarzer Kippa, hatte jedoch einen Stoppelbart, stylte sein sandfarbenes Haar wie ein Geschäftsmann und hatte seine Schläfenlocken schon vor vielen Jahren abgeschnitten.“[3]
[1] „Hände und Füße waren lang und dünn und seine Gesichtszüge, die der flackernde Fackelschein im Profil kühn herausmeißelte, wirkten intelligent und wurden von einer hohen und breiten Stirn gekrönt, die eine Mähne sandfarbenen Haares bedeckte.“[4]
[1] „Der kleinere, McDermott, ist weiß, hat ein missmutiges Gesicht, sandfarbenes Haar und auf dem einen Handrücken ein großes, hässliches Muttermal.“[5]
[1] „Neben ihm saß eine Frau mit sandfarbenem Haar und einem Glas Wein in der Hand.“[6]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „sandfarben
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „sandfarben
[1] Duden online „sandfarben
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalsandfarben

Quellen:

  1. Cormac McCarthy: Kein Land für alte Männer. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-498-04502-9, Seite 151.
  2. Carlton Mellick III: New York. In: Der Baby-Jesus-Anal-Plug. Festa, Leipzig 2012, ISBN 978-3-86552-123-1, Seite 61
  3. Nathan Thrall: Ein Tag im Leben von Abed Salama. Pendragon, Bielefeld 2024, ISBN 978-3-865-32883-0, Seite 127.
  4. Robert E. Howard: Speer und Reißzähne. In: Volk der Finsternis. Festa, Leipzig 2009, ISBN 978-3-865-52062-3, Seite 189.
  5. Stephen L. Carter: Schachmatt. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2010, ISBN 978-3-499-25472-7, Seite 105.
  6. Ben Coes: Power Down. Festa, Leipzig 2013, ISBN 978-3-865-52236-8, Seite 152.
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