sieden

sieden (Deutsch)

Verb, unregelmäßig

Person Wortform
Präsens ichsiede
dusiedest
er, sie, essiedet
Präteritum ichsott
siedete
Konjunktiv II ichsötte
siedete
Imperativ Singularsied!
siede!
Pluralsiedet!
PerfektPartizip IIHilfsverb
gesotten
gesiedet
haben
Alle weiteren Formen: Flexion:sieden

Worttrennung:

sie·den, Präteritum: sott, sie·de·te, Partizip II: ge·sot·ten, ge·sie·det

Aussprache:

IPA: [ˈziːdn̩]
Hörbeispiele:  sieden (Info)
Reime: -iːdn̩

Bedeutungen:

[1] transitiv: etwas kochen, zum Kochen bringen
[2] intransitiv: kochen; als Wasser über 100 Grad warm sein

Herkunft:

althochdeutsch: siodan, mittelhochdeutsch: siedenwallen, kochen“[1]

Synonyme:

[1] abkochen, dünsten, garen, kochen
[2] brodeln, kochen

Beispiele:

[1] Ich siede Krebse.
[1] Am Feiertag gab es bei uns gesottenes Rindfleisch.
[2] Das Wasser siedet bereits.

Wortbildungen:

siedeheiß,
absieden, aufsieden, einsieden, übersieden
Siededruck, Siedegrad, Siedehitze, Siedepunkt, Sieder, Siedesalz, Siedetemperatur, Siedewasser, Siedewasserreaktor, Siedfleisch, Sud, Tauchsieder

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „sieden
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalsieden
[1, 2] The Free Dictionary „sieden
[1, 2] Duden online „sieden

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „sieden

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: sieben
Anagramme: deines, Denise, diesen, eisend, Neides, seiden, Seiden, seiend
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