widereinander
widereinander (Deutsch)
Adverb
Worttrennung:
- wi·der·ei·n·an·der
Aussprache:
- IPA: [ˌvɪdɐʔaɪ̯ˈnandɐ]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -andɐ
Bedeutungen:
- [1] gehoben, von Personen oder Dingen: im Widerstreit zueinander, in einem konkurrierenden Verhältnis zueinander
Herkunft:
- Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus der Präposition wider und dem Reziprokpronomen einander
Synonyme:
- [1] gegeneinander
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] Unten standen die Brüder feindselig widereinander.[1]
- [1] Laß die Fremdlinge wüten widereinander und sich einer den andern verderben.[2]
- [1] Er behauptet, JHWH und Elohim seien etwas Verschiedenes, sie seien unterschiedliche Gottheiten und kämpften widereinander.[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
- Verb: widereinanderstoßen
Übersetzungen
[1] im Widerstreit zueinander, in einem konkurrierenden Verhältnis zueinander
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „widereinander“
- [1] Duden online „widereinander“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „widereinander“
Quellen:
- ↑ Rudolf Huch: Junker Ottos Romfahrt. In: Projekt Gutenberg-DE. Georg Müller, 1914, Der Anfang (URL, abgerufen am 18. Januar 2025).
- ↑ Felix Dahn: Gelimer. In: Projekt Gutenberg-DE. Gutenberg Edition, 2020, Drittes Kapitel (alte Schreibweise im Zitat: ‚laß‘, URL, abgerufen am 18. Januar 2025).
- ↑ Wikipedia-Artikel „Oskar Goldberg“ (Stabilversion).
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