DE:Key:communication:microwave
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| Beschreibung |
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| Richtfunkmast |
| Für diese Elemente |
| Erfordert |
| Sinnvolle Kombinationen |
| Status: in Benutzung |
| Werkzeuge für dieses Attribut |
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Für ein Richtfunksystem werden üblicherweise Parabolspiegel benutzt, die sich auf beiden Seiten der Richtfunkstrecke befinden.
In Deutschland gibt es keine reinen Richtfunktürme, sie werden immer verbunden mit Mobilfunkantennen:communication:mobile_phone=yes
Technischer Hintergrund und Geschichte
Richtfunk in Stichworten:
- - Erste Richtfunkverbindung zwischen Dover und Calais 1931. Funkfeldlänge 40km, Parabolantenne 3m.
- - Erste Mehrkanalverbindung mit 9 Fernsprechkanälen (FSK) 1936 zwischen Schottland und Nordirland.
- - Nach dem 2. Weltkrieg Aufbau eines internationalen Richtfunknetzes in Weitverkehrstechnik. Erste Fernsehkanalübertragung 1953.
- - Bis etwa 1980-1990 war analoger Richtfunk bis zu 2700 FSK und RF zw. 1,9 GHz und 11 GHz im Einsatz. TV-Übertragung fast auschließlich über Richtfunk.
- - Aufbau der großen Fernmelde- und Fernsehtürme zw. 1950 u. 1980 mit grossen Parabol- und Hornparabolantennen. Lange Verbindungen über mehrere Zwischenstellen. Analoger Richtfunk mit Wanderfeldröhren als Sender waren sehr wartungsintensiv. Großer Raumverbrauch auf den Plattformen der Türme.
- - Ab Mitte der '80 ersetzten nach und nach digitale Glasfaserverbindungen den Richtfunkweitverkehr und die TV-Übertragungsleitungen.
- - Digitalisierung und Abbau der Analogtechnik im Richtfunk mit gleichzeitigen Umbau der Netze, Frequenzen und Antennen zwischen 1985 und 1990.
Kartieren
man_made=mastoderman_made=toweroderman_made=communications_towertower:type=communication=yes
Tags die in diesem Zusammenhang gebraucht werden
communication:mobile_phone=yes- Mobilfunkantennenoperator=*- Betreiberref=*- Referenznummernheight=*- Höhe in Meter
